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In der Pilates Trainingsmethode (nach Joseph H. Pilates) trainieren wir speziell die Muskeln, die weniger sichtbar sind, unter den äußeren Muskelschichten versteckt.

PILLE PALLE – PILATES

Viel hilft viel?

Blitzschnell von Null auf hundert – Hauptsache in Aktion! Diese Arbeitsmuskeln, so wie sie genannt werden, springen dabei sofort an und bringen unseren Körper in Bewegung. Das Wort Arbeit verursacht bei mir zwar keinen Begeisterungssturm, aber mal ganz ehrlich – sehen Muckis nach Arbeit aus, ist die Sympathie auf unserer Seite. Täglich acht Std. oder mehr im Beruf sind wir auf Agilität und Produktivität getrimmt. Typ durchtrainiert und »very busy« stehen oben auf der Liste. Fitness und Sport heben Dein Potential und lassen Deine Kurven schnittig und Deine Hügel filigran erscheinen.

Doch findest Du in Deinem Training oder Sport auch den Ausgleich im Alltag, den Du brauchst? Wo liegt im Training Dein Fokus? Tust Du Dir etwas Gutes, oder musst Du nur schnell mal Dein Erscheinungsbild auftunen?

Körpertraining ist individuell. Es gibt kein Entweder – Oder, oder? Wenn Du einen Weg gefunden hast, dann kannst Du Dich glücklich schätzen.

Wenn nicht – kennst Du eigentlich PILATES?

In der Pilates Trainingsmethode (nach Joseph H. Pilates) trainieren wir speziell die Muskeln, die weniger sichtbar sind, unter den äußeren Muskelschichten versteckt. Wir nennen sie stabilisierende Muskeln, deren Aufgabe es ist, den Körper in einer natürlichen und gesunden Haltung zu bewahren. Dabei schaffen sie Entlastung für die Gelenke und unterstützen die Gelenkstellungen, welche einen optimalen Bewegungsspielraum ermöglichen.

Oft ist unsere Arbeitsmuskulatur so aktiv unter Spannung, dass es überall klemmt und zieht. Das gerade Sitzen und Stehen, unsere »gesunde Haltung«, strengt uns unheimlich an. Dann hilft nur Rumlümmeln, um mal richtig loszulassen. Manchmal ist es notwendig, diese dominierenden Arbeitsmuskeln zu regenerieren, um sie wieder elastisch werden zu lassen. Dann gibst Du den tiefen stabilisierenden Muskeln die Möglichkeit sich zu entfalten und kannst sie ganz bewusst in Aktion bringen.

Ein gutes Beispiel ist das Bild eines Baustellenkrans.

Belädt er seinen langen Arm mit reichlich Gewicht, muss sein Fundament und seine Säule ganz besonders stabil sein. Um diese Stabilität kümmern wir uns im Pilates. Hier trainierst Du Kraft und schaffst gleichzeitig die Entlastung, die Dich gesund hält. Während Du Dein Augenmerk auf die Tiefenmuskulatur lenkst, sind Deine Arbeitsmuskeln natürlich trotzdem mit dabei. Während Du Deinen Rumpf, Deine Arme und Deine Beine trainierst, stützen Deine tiefen Rumpfmuskeln Deine Körpermitte und Wirbelsäule. So trainierst Du gesund, langanhaltend und ausgeglichen.

Heute möchte ich Dir Mut machen, Entspannung einen Teil Deines Trainings werden zu lassen.

Bewusstes Trainieren braucht auch Zeit mal innezuhalten, um zu horchen was Du und Dein Körper brauchen.
Nimm Dir doch gerne mal Zeit…
… Dich beispielsweise am Ende Deines Workouts mit dem Rücken auf einen bequemen Untergrund zu legen, Deine Beine anzustellen und nochmal genüsslich in vollen Zügen ein- und auszuatmen. Sind Deine Rückenmuskeln dabei entspannt? Wie viel Spannung spürst Du in Deinen Oberschenkeln und um Deine Leisten? Wo sitzt unangenehme Spannung in Deinem Körper und wie kannst Du diese loslassen? In Deinem Training darfst Du nach Deinem persönlichen Wohlbefinden suchen und lernen, Körperspannung für bestimmte Bewegungsabläufe differenziert einzusetzen.

Verwirkliche Deine Trainingsziele und bleibe dabei »Bewegt in Verbindung«.

Matthias Markstein

 

 

 

Kommentare :

  • Vetter

    Seit fast 10 Jahren gehört Pilates schon zu meinem Leben. Seitdem habe ich kaum noch Schmerzen in der Halswirbelsäule, auch Spannungskopfschmerzen und Migräne treten viel seltener auf. Ich fühle mich beweglicher und stabiler und auch der Körper wird dadurch geformt (wenn man ein bisschen mehr macht als nur 1 Stunde pro Woche).

    Oktober 25, 2018
    /
    11:14 am
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